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Umweltfreundliche Materialien

Ökologisch bestatten
aus Verantwortung für die Natur

Ökologisch nachhaltige Bestattungen
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Ökologisch bestatten
aus Verantwortung für die Natur
Ökologisch nachhaltige Bestattungen

Wir tragen zum Umweltschutz bei

Neben der großen Verantwortung für Verstorbene und Sie als Hinterbliebene, liegt uns auch das Wohl der Umwelt sehr am Herzen! Wir bemühen uns deshalb täglich, unseren ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten und auf umweltfreundliche und nachhaltige Optionen zu setzen, die der Natur zu Gute kommen. 

Im Folgenden erfahren Sie, wie wir Nachhaltigkeit bereits erfolgreich in unseren täglichen Alltag integriert haben und welche Möglichkeiten es gibt, eine Bestattung – und damit auch den letzten Fußabdruck eines Menschen – möglichst grün zu gestalten.

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Umweltfreundliche Bestattungen – das tun wir bereits für die Umwelt

Es sind die kleinen Entscheidungen eines jeden Menschen, die einen Unterschied für die Umwelt machen! So tragen auch wir als Bestatter eine gewisse Verantwortung, möglichst im Einklang mit der Natur zu handeln.

Damit auch unsere Nachkommen noch die natürliche Schönheit unserer Erde voll genießen können, haben wir bereits so einige Maßnahmen ergriffen, die unseren Bestatter-Alltag umweltfreundlicher machen:

– Um Abgase bei den Transportwegen zu sparen, verwenden wir fast ausschließlich Särge, die von Schreinern aus der Region kommen. Einer davon wird sogar quasi “direkt um die Ecke” in Eltingen hergestellt!

– Die Innenausstattung unserer Särge kommt grundsätzlich komplett ohne synthetischen Materialien aus! Stattdessen stellen wir die Innenausstattung selbst aus mehreren Schichten umweltfreundlicher Materialien her: aus Holzwolle, biologisch abbaubarer Folie und Baumwoll-Leintüchern.

– Bei Urnenbestattungen setzen wir zudem auf biologisch abbaubare, kompostierbare Urnen.

– Wir glauben fest an die Zukunft erneuerbarer Energien und die Kraft, die die Natur uns gibt – den Strom für unser Abschiedshaus in Leonberg erzeugt deshalb die Sonne, indem wir eine Solaranlage auf dem Dach installiert haben!

– Um unsere Ökobilanz weiterhin verringern zu können und die Umwelt weniger zu belasten, steigen wir allmählich auf E-Autos für unsere Berater um.

Erdbestattung vs. Feuerbestattung – was ist umweltfreundlicher?

Einfluss einer Erd- oder Feuerbestattung auf die Umwelt

Sowohl bei der Erd-, als auch bei der Feuerbestattung hinterlassen wir einen ökologischen Fußabdruck, welcher sich auch leider kaum vermeiden lässt.

Bei der Erdbestattung zum Beispiel, können durch Prothesen, quecksilberhaltigen Zahnfüllungen, Lackierungen der Särge sowie Sargnägel Schadstoffe in den Boden gelangen und so das Grundwasser verunreinigen.

Bei der Feuerbestattung hingegen, welche auch Kremation genannt wird, liegt das Hauptproblem bei dem hohen Energieverbrauch und dem CO2-Ausstoß im Krematorium.

Was ist nun ökologischer: die Erdbestattung oder Feuerbestattung?

In Deutschland sind die Erd- und Feuerbestattung tatsächlich bereits so geregelt, dass diese deutlich weniger umweltschädlich sind. Zwar entstehen bei der Kremation Emissionen, diese sind jedoch so gering, sodass sie wenig ins Gewicht fallen. Die entstehende Abwärme bei der Kremation wird sogar häufig für Fernheizwerke genutzt!

Allgemein lässt sich also kaum sagen, welche Bestattungsart umweltfreundlicher ist. Die Ökobilanz einer Bestattung lässt sich vielmehr durch viele kleine, einzelne Entscheidungen beeinflussen: so kann eine Kremation mit kurzen Transportwegen und einer Beisetzung in einem Waldfriedhof nachhaltiger sein, als eine klassische Erdbestattung in einem behandelten Sarg.

Grüne Bestattungen in Deutschland

Eine grüne Bestattung ist der würdigste und perfekte Abschluss für ein nachhaltig gelebtes Leben im Einklang mit der Natur. Viele Menschen, die sich ihr ganzes Leben lang bemüht haben, ökologisch nachhaltig zu leben, wünschen sich meist auch eine Bestattung, die möglichst umweltfreundlich ist.

In England und den USA gibt es deshalb bereits spezielle “green burials” (zu deutsch: “grüne Bestattungen”), bei denen Verstorbene auf möglichst natürliche Art und Weise bestattet werden. Aufgrund der deutschen Bestattungsgesetze, die eine Friedhofspflicht vorschreiben und nur Erd- und Feuerbestattungen erlauben, sind solche “green burials” in Deutschland aber leider noch nicht möglich.

Aber keine Sorge: indem wir gewisse Aspekte der Bestattung besonders umweltschonend gestalten, lässt sich auch hierzulande eine grüne Bestattung umsetzen, die die Umwelt kaum belastet und das Gewissen beruhigt.

Mit den folgenden Punkten erklären wir Ihnen, welche Möglichkeiten wir Ihnen bieten, um eine Bestattung besonders grün und nachhaltig zu gestalten.

Umweltfreundliche Särge und Urnen

Ökologische Särge

Um eine klassische Erdbestattung nachhaltiger zu gestalten, kann zum Beispiel ein ökologischer Sarg aus Echtholz mit geölter oder gewachster Oberfläche verwendet werden, der möglichst wenig bis kein Metall enthält und Griffe aus Holz oder Seil statt Kunststoff besitzt. Dieser wird, wie alle unsere Särge, von lokalen Schreinern hergestellt, um die Transportwege und damit auch den Schadstoffausstoß gering zu halten.

Biologisch abbaubare Urnen und Bio Urnen

Bei einer Kremation verwenden wir biologisch abbaubare Urnen aus Naturfasern, wie z.B. Jute, Flachs, Hanf oder Holzfasern. Diese lassen sich in liebevoller Handarbeit individuell verzieren und gestalten – natürlich werden für die Dekoration auch nur biologisch abbaubare Stoffe verwendet. Die umweltfreundlichen, kompostierbaren Urnen zersetzen sich dann, je nach Bodenbeschaffenheit, nach ca. 3 bis 10 Jahren vollständig im Boden, ohne jegliche Rückstände zu hinterlassen.

Nachhaltige Sarg-Innenausstattung & Totenkleidung

Ökologische Sargwäsche

Wir verzichten grundsätzlich auf Sargwäsche aus synthetischen Materialien und setzen stattdessen so gut es geht auf Materialien, die uns die Natur zu bieten hat.

So verwenden wir für die Innenausstattung der Särge ausschließlich natürliche Stoffe, wie Holzwolle, Baumwoll-Leinentücher sowie biologisch abbaubare Folie.

Umweltfreundliche Totenkleidung

Die Kleidung des Verstorbenen sollte auch aus abbaubaren Stoffen, wie Baumwolle, Leinen oder Seide bestehen – gerne auch aus dem eigenen Kleiderschrank des Verstorbenen. Im Gegensatz zu Polyester, welches jahrzehntelang unverändert überdauern kann, brauchen diese Stoffe nämlich nur ca. 5 Monate, bis sie von der Natur vollständig abgebaut worden sind!

Bei einer Feuerbestattung ist es übrigens egal, aus welchen Materialien die Kleidung des Verstorbenen besteht: die meisten Krematorien besitzen eine ausgeklügelte Filteranlage, welche die bei der Kremation entstehenden Dämpfe und Gase einfangen und entgiften, wodurch sie gar nicht erst in die Umwelt gelangen können.

Wahl des Friedhofs

Wem die Umwelt am Herzen liegt, sollte einen ortsnahen Friedhof wählen, der von den Trauergästen im besten Fall ganz einfach zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Nahverkehr erreicht werden kann.

Naturfriedhöfe, wie zum Beispiel ein RuheForst, FriedWald oder Waldfriedhof, ermöglichen eine besonders schöne Form der Bestattung: die Baumbestattung. Hier wird die verstorbene Person in einer ökologischen Urne am Wurzelwerk eines Baumes beigesetzt, wodurch ihre Asche direkt in den Kreislauf des Lebens zurückkehren kann und so eins mit der Natur wird – ein sehr schöner und beruhigender Gedanke, wie wir finden.

Für Menschen, die eine tiefe Verbundenheit zum Meer besitzen, wäre auch eine Seebestattung prinzipiell möglich. Hierbei wird die verstorbene Person in einer schnell auflösenden, umweltfreundlichen Urne in einem bestimmten Gebiet dem Meer übergeben. Zwar werden bei dieser Bestattungsform zusätzlich zur Einäscherung fossile Energien für die Überführung und Schifffahrt benötigt, die Urne und Asche des Verstorbenen selbst stellen dabei jedoch keinerlei ökologische Belastung für das Meer dar.

Ökologisch nachhaltiger Blumenschmuck & Grabbepflanzung

Um der Umwelt entgegenzukommen und unnötige Transportwege zu sparen, sollte man sich beim Blumenschmuck, so wie es auch bei Obst und Gemüse der Fall ist, am besten an den Jahreszeiten orientieren und Pflanzen aus dem heimischen Freilandanbau wählen.

Das hat zum einen für die Umwelt große Vorteile, zum anderen werden die regionalen Gärtner so unterstützt und auch die Blumen sind frischer und meist sogar günstiger!

Für die Grabbepflanzung sollten ebenfalls heimische Grabpflanzen gewählt werden. Hier sollte man darauf achten, dass diese winterhart sind und mehrere Jahre bestehen können. Diese Pflanzen benötigen oft nämlich viel weniger Gießwasser und bringen zudem auch für die Tierwelt Vorteile!

Nachhaltiges Grabmal

Um Nachhaltigkeit zu unterstützen und den Transportweg möglichst kurz zu halten, sollten Grabsteine aus heimischen Natursteinen gewählt werden, die von einem ortsansässigen Steinmetz gefertigt wurden.

Wählt man dann noch einen rauen, naturbelassenen statt polierten Stein, trägt man auch einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt bei: durch die raue Oberfläche können sich Moos und Flechten leichter ansiedeln, welche Lebensraum vieler kleiner Insekten sind.

Auch nach dem Tod etwas Gutes für die Umwelt tun

Gibt es eine Organisation, die Sie schon immer gut fanden und gerne unterstützen würden – auch noch über Ihren Tod hinaus?

Sei es ein Tierschutz-, Artenschutz- oder Umweltverein: Sie können in Ihrem Testament verfügen, dass ein Teil des Erbes an eine Organisation, die Ihnen am Herzen liegt, gespendet werden soll. Ist diese sogar als “gemeinnütziger Verein” eingetragen, fallen auf den Spendenbetrag auch keine Steuern an.

So können Sie auch nach Ihrem Tod einen wertvollen Beitrag für die Erde leisten!

Ökologisch bestatten im Bestattungshaus Märtin

Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist ein immer wichtiger werdendes Thema in unserer heutigen Zeit – auch bei Bestattungen – und auch für uns! Wir setzen uns aus Liebe zur Natur deshalb täglich dafür ein, unseren Alltag als Bestatter stets ökologischer zu gestalten.

Neben den verschiedenen Maßnahmen, die wir bereits zum Schutze der Umwelt ergriffen haben, bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, Ihre Bestattung so “grün” wie möglich zu gestalten. Um dies zu realisieren, können wir bei der Planung Ihrer Bestattung an vielen kleinen Stellschrauben drehen, damit die Beisetzung besonders umweltfreundlich wird. Denn egal, ob Sie sich für eine klassische Erdbestattung oder doch für eine Feuerbestattung entscheiden: unter dem Strich sind es die vielen kleinen Entscheidungen, die einen Einfluss auf die Ökobilanz Ihrer Bestattung haben.

Sie wünschen sich eine “grüne” und umweltfreundliche Bestattung? Kontaktieren Sie uns! Wir setzen uns sehr gerne mit Ihnen zusammen, um Sie zu allen Ihren Möglichkeiten zu beraten und die beste Lösung für Ihre nachhaltige Bestattung zu finden, die nicht nur bei Ihnen, sondern auch bei der Natur einen sehr guten Eindruck macht.

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Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin mit uns – wir freuen uns auf Sie!

Schön, dass Sie unsere Seite besuchen!
Ich bin Tanja Kvobel. Im Herbst 2020 habe ich das Bestattungshaus Anita Märtin nach umfassender Einarbeitung durch Frau Märtin persönlich in zweiter Generation übernommen. Zeitgemäße Bestattung bedeutet für mich einen Abschied zu ermöglichen, der die persönliche Trauer der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Ich biete Ihnen eine fachkundige Beratung und individuelle Begleitung bei der Organisation von der Trauerfeier und Bestattung an.
Ihre Tanja Kvobel
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